Die alles herausragende Qualität einer Führungskraft ist: Resilienz!

Resilient ist, wer die seelisch-emotionale Widerstandskraft aufbringt, sich von Stress, Krisen und Schicksalsschlägen nicht charakterlich verbiegen zu lassen, sondern das Beste aus dem Unglück macht, daraus lernt und durch die sogenannte Leiderfahrung über sich selbst hinauswächst. Resilienz ist eine Art Immunsystem der Seele.

Viel entscheidender als die Frage, wie plane ich besser meine Zeit, ist die Frage: „Wie regeneriere ich schneller?“

Wenn Du Dir für jede dieser Säulen eine Schulnote geben würdest, wie sieht dann Dein Schnitt aus?

 

Resilienz kannst Du entwickeln:

Wie geht das?

  • Akzeptiere, dass sich alles um Dich herum verändert, akzeptiere es und kämpfe nicht dagegen an!
  • Krisen sind die berühmten „Chance“, wirklich. Das Schöne an Krisen ist, dass sie wieder zu Ende gehen und wir durch die Krisen gewachsen sind!
  • Vertraue darauf, dass Du Deine Ziele erreichen kannst. In Dir liegen alle Potentiale, die es braucht!
  • Komme heraus aus der Opferrolle und treffe eigenverantwortlich Entscheidungen. Die Entscheidung frei wählen zu können, ist das größte Geburtsgeschenk des Lebens an uns!
  • Verliere Dein Zielfoto, Deine Mission nicht aus dem Auge. Die Kreuzigung kommt vor der Auferstehung.
  • Gib acht auf Dich selbst, dass Du Deinen Vorhaben treue bleibst, auch wenn die Menschen um Dich herum anderer Meinung sind.

 

Die Ostertage sind der Teaser unseres Lebens. Wir erleben Jesus als den Meister der Resilienz!

Was können wir von ihm lernen?

 

1. Gründonnerstag

  • Du denkst, alle am Tisch sind Deine Freunde
  • Das wird nie auseinandergehen
  • Du bittest die Menschen die Dir wichtig geworden sind, Dir beizustehen, es geht Dir nicht gut
  • Die einen schlafen ein, andere laufen weg, wieder andere verkaufen Dich für ihre eigenen Zwecke
  • Du fühlst Dich sehr allein…
  • Wer ist noch da?

 

Wenn Deine Mission nicht klar ist, schmeißt Du hier die Brocken hin! Jesus geht weiter.

Jesus hat diese Enttäuschung nur mit dem Blick auf sein Lebensziel überwunden!

 

2. Karfreitag

  • Ausgeliefert und tief verwundet
  • Schadenfreude und Hetze
  • Unerträgliche Schmerzen
  • Ich muss alleine da durch
  • Wann wird der Schmerz seinen Höhepunkt erreichen, wird er zu Ende gehen?
  • Verzicht auf Rache und Vergeltung
  • „Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!“

 

 

Der Tiefpunkt ist erreicht. Nach dem Gründonnerstag, dem Tag der Verlassenheit, nun der Karfreitag. Der Tag der Schmerzen und Wunden.

Rechtfertigt das Opfer den Ertrag. Fragen die wir uns häufig stellen.

Lohnt sich das Opfer, für diese Sache? Wenn wir diese Frage häufig mit „Nein“ beantworten, fehlt uns die Verbindung zu unserer Mission. Spätestens dann resignieren wir und geben auf.

 

3. Ostern – Auferstehung

  • Die Sonne geht auf
  • Das Grab ist leer
  • Die Schmerzen vergangen
  • Alles füllt sich mit Kraft und Energie
  • Das neue Leben hat begonnen

 

Es hat sich alles gelohnt. Die Verlassenheit und Schmerzen. Das neue Leben ist lebenswert. So viel reicher, bunter und lebendiger. Du hast das Gefühl, dass das eigentliche Leben erst jetzt beginnt.

 

Jesus hatte die größte Mission der Weltgeschichte zu erfüllen.

  • Jeus hat mehr gelitten, als ein Mensch leiden kann.
  • Er hat mehr getragen, als irgendein Geschöpf vor ihm.
  • Jesus hat den Tod überwunden und neues Leben geschenkt, all denen die an ihn glauben.

 

Jesus ist der Meister der Resilienz. Ein Vorbild für uns, was Leben ausmacht. Freude, Verlassenheit, Schmerz, aber dann die Auferstehung.

Die Auferstehungskraft ist die vollmächtigste Resilienz überhaupt. Du musst nicht allein durch die Verlassenheit und Schmerzen Deines „Gründonnerstages“ und „Karfreitages“ durch. Jesus weint mit Dir, trauert mit Dir und er feiert mit Dir Deine Auferstehung!

 

Dankbarkeit bringt dich ans Ziel

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