Warum Abtreibung falsch ist, auch für Christen

Manche Christen sagen, dass es ja okay wäre ein Kind im Mutterleib abzutreiben, weil es ja dann automatisch in den Himmel kommt. Aber diese Annahme ist kurz gesagt, SÜNDE. Hier sind 6 Gründe warum:

 

1. Mord ist Mord

Es ist eine große Sache, Babys im Mutterleib zu töten, weil Mord eine große Sache ist. Wir wissen, dass es eine große Sache ist, weil die Todesstrafe von Gott nach der Flut, nach eingeführt wurde, dass können wir in Exodus lesen. Warum? Weil es eine große Sache ist, jemanden zu ermorden, der das Abbild Gottes ist. Kurzer Hinweis, das gilt heute nicht mehr #Neuerbund mit Jesus und so.

Mose 9,6 sagt: „Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll durch Menschen vergossen werden; denn Gott hat den Menschen nach seinem Bilde geschaffen.“ Das ist es, was die Sache so wichtig macht. Man tötet keine Wesen, die einzig und allein nach dem Bilde Gottes geschaffen sind.

 

2. Keine Wäsche

Es ist eine große Sache, Ungeborene zu töten, um zu versuchen, einen Mord durch die himmlische Bestimmung des Ermordeten zu rechtfertigen, denn dieselbe Rechtfertigung könnte für einen Ein- oder Zweijährigen verwendet werden, die immer noch unfähig sind, Gottes Offenbarung zu verarbeiten und zu interpretieren.

Wenn Christen das Argument verwenden würden: „Sicher, das ist in Ordnung.“ Dann können wir einfach herumgehen und alle Einjährigen töten und garantieren, dass sie in den Himmel kommen – alle Zweijährigen töten und garantieren, dass sie in den Himmel kommen – und wir werden die Grenze vielleicht um, ich weiß nicht, drei oder vier ziehen.

 

3. Christen töten

Eine andere Theorie wäre, dass wir Christen töten, dann sollte das nicht so schlimm sein, denn sie kommen ja in den Himmel. Aber stell dir mal vor Jesus hätte das gesagt: Lasst uns hinausgehen und Menschen bekehren und sie dann schnell töten, bevor sie abfallen oder rückfällig werden können. Das ist eine schreckliche Logik.

 

4. Gnade im Überfluss

Es ist eine große Sache, diejenigen zu töten, die kein Verbrechen begangen haben, nur um sie in den Himmel zu schicken, denn die Bibel spricht genau diese Art von verdrehtem Denken an, wenn sie sagt: Sollen wir sündigen, damit die Gnade reichlich vorhanden ist? (Römer 6:1).

Es ist eine Anmaßung, an Gottes Stelle zu treten und zu versuchen, zu entscheiden, wer in den Himmel und Hölle kommt.
Mit anderen Worten: Jemand versuchte, gegen Paulus die Logik anzuwenden, dass Gnade überall dort reichlich vorhanden sei, wo Sünde herrscht: „Also lasst uns noch mehr sündigen.“ Paulus antwortete: „Sollen wir Böses tun, damit Gutes kommen kann? (Römer 3,8).

Seine Antwort ist nein. Es ist eine falsche Logik zu sündigen, damit etwas Gutes daraus entstehen kann.

 

5. Freude am Leben

Es ist eine große Sache, denn das Leben auf der Erde ist gut und wunderbar. Es ist richtig, auf der Erde leben zu wollen.

Als der Apostel Paulus das Sterben und den Weg zu Jesus gegen das Leben und den Dienst an der Kirche abwägte, entschied er sich dafür, am Leben zu bleiben. Hier ist, was er schrieb: „Denn Christus ist mein Leben und das Sterben für mich nur Gewinn. 22 Weil ich aber mehr für Christus erreichen kann, wenn ich am Leben bleibe, weiß ich nicht, was ich mir wünschen soll. Ich bin hin- und hergerissen: Am liebsten würde ich schon jetzt sterben, um bei Christus zu sein. Das wäre das Allerbeste!“ (Philipper 1,21-23).

So könnten einige antworten: „Nun, dann wähle doch den Tod. Aber er sagt in den Versen 24-25: „Andererseits habe ich bei euch noch eine wichtige Aufgabe zu erfüllen. 25 Deshalb bin ich auch davon überzeugt, dass ich weiterleben werde und euch allen erhalten bleibe. Dann will ich euch helfen, damit euer Glaube wächst und eure Freude auf diese Weise noch größer wird.“

Diese Möglichkeit sollten wir niemandem vorenthalten. Wenn es einen ungeborenen Menschen gibt, sollten wir nicht sagen: „Nun, Du darfst in den Himmel gehen, also geben Sie ihnen keine Chance, Gott auf der Erde zu dienen. Das folgt nicht aus der biblischen Argumentation.

 

6. Nicht der Richter

Schließlich ist es eine große Sache, weil es eine Anmaßung ist, an Gottes Stelle zu treten und zu versuchen, die Zuweisungen an Himmel und Hölle vorzunehmen. Gott ist der Richter, nicht wir. Unsere Pflicht ist es, Gott zu gehorchen, nicht Gott zu spielen.

Ja, ich glaube, Babys kommen in den Himmel. Und nein, töte sie nicht, denn sie sind im Abbild Gottes und die Erde ist ihre Heimat auf dem Weg in den Himmel – und das zu Recht – und weil wir nicht Gott sind. Deswegen ist Abtreibung falsch