Dieser angeborene Wunsch nach gutem Essen ist tief in uns allen verankert, stimmst du mir zu? Die Erfahrung sehr gutes Essen zu essen, ist eine der größten Freuden des Lebens. Es gibt einen guten Grund dafür, dass Gott das Essen um viele wichtige religiöse Feste in der BIbel herum einschloss.

Gott möchte, dass du gutes Essen genießt und es in Gemeinschaft mit anderen. In Prediger 2,24 sagt er: „Es gibt für einen Menschen nichts Besseres, als dass er essen und trinken und Freude an seiner Arbeit finden sollte.“

Ich habe 4 Punkte, an denen du am Ende des Videos selbst entscheiden kannst, ob du Fast Food essen solltest oder nicht?

 

1. Dir ist befohlen, dich um deinen Körper zu kümmern

Du hast den Vers schon viele Male gehört. „habt ihr etwa vergessen, dass euer Körper ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den euch Gott gegeben hat? (1. Korinther 6,19). Obwohl der Kontext eigentlich die Sünde der sexuellen Unmoral eingeht, kann er aber auch auf die Nahrung angewandt werden.

Viele Prediger und Pastoren nehmen diesen Vers, um zu erklären, warum wir Drogen, Alkohol, Unzucht und dergleichen vermeiden sollten. Aber ich habe noch nie gehört, dass er im Zusammenhang mit dem Essen, das wir essen, viel verwendet wurde.

Die Lektion hier ist offensichtlich. Wenn du für gute Gesundheit oder Ernährung betest, müsst du zunächst prüfen, ob du dich an die Gesetze der guten Gesundheit hältst. Gesunder Menschenverstand ist alles, was man braucht. Bittest du Gott, dich gesund zu machen, während du dir den Mund mit Müll vollstopfen? Es wird dir befohlen, dich um deinen Körper zu kümmern, weil er nicht ein Stall für den Heiligen Geist ist, sondern ein Tempel – Gott wird ihn nicht magisch heilen, wenn du keine richtige Nahrung zu dir nimmst.

 

2. Wenn du nicht gesund bist, dann kannst du Gott nicht in vollem Umfang dienen

Natürlich können Menschen mit Krankheit Gott auf verschiedene Weise dienen. Sie können den Gottesdienst besuchen, wenn sie dazu in der Lage sind, Karten schicken und telefonieren. Aber die Vielfalt der Dienstmöglichkeiten ist sehr begrenzt.

Natürlich kann Ihr Geist in Zeiten der Krankheit stark sein, aber es ist auch leicht, entmutigt zu werden. Zusätzlich zu den täglichen Schmerzen gibt es verpasste Gelegenheiten für Gemeinschaft, Einsätze und Studium. Wenn die Krankheit zuschlägt, kann es aufgrund von Erschöpfung oder Konzentrationsverlust sogar schwierig sein, sich auf Gebet und Bibellesen zu konzentrieren. Eine gute körperliche Gesundheit ist wirklich wichtig um geistlich nach vorne zu kommen.

Aber ist gibt auch noch einen Unterschied und einen Bereich zwischen Krank sein und Top Fit, Körperlich und Geistlich. Es ist rein Biologisch unmöglich, dass ein ungesund und übergewichtiger Mensch (außer es liegt an einer Krankheit, aber dann haben wir hier auch wieder eine Krankheit) die gleiche geistliche Fitness hat wie, wenn er körperlich top fit wäre. Weil je fitter dein Körper ist, desto fitter wird auch dein Geist werden und das nicht nur auf deinen Glauben und Bibellesen bezogen, sondern dein ganzer Verstand kommt so auf ein neues Level.

 

3. Gott gab seinem Volk Anweisungen zur Ernährung

Christen sind nicht mehr an die Speisegesetze gebunden, denen die Juden im Alten Testament gehorchen mussten. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass Gott gute Weisheit dahinter steckte und einen Grund hatte sie ihnen zu geben. Diese Gesetze halfen seinem Volk, so gesund wie möglich zu sein.

Zum Beispiel verbot Gott den Verzehr von Big Macs, Spaß! „Aasfressern“, die Tiere die Abfälle gegessen haben(Schalentiere, Schweine usw.), da sie anfällig für Krankheiten waren. Hier ist ein Link zu einem sehr guten Buch darüber

Jesus spricht die Frage der Nahrung speziell in Markus 7,18-23 an. Schauen wir uns das näher an:

»Selbst ihr habt es immer noch nicht begriffen?«, erwiderte Jesus. »Wisst ihr denn nicht, dass alles, was ein Mensch zu sich nimmt, ihn vor Gott nicht verunreinigen kann?
Denn was ihr esst, geht nicht in euer Herz hinein; es kommt in den Magen und wird dann wieder ausgeschieden.« Damit erklärte Jesus alle Speisen für rein.
Und er fügte noch hinzu: »Was aus dem Inneren des Menschen kommt, das lässt ihn unrein werden.
Denn aus dem Inneren, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken wie sexuelles Fehlverhalten, Diebstahl, Mord,
Ehebruch, ausschweifendes Leben, Neid, Überheblichkeit und Unvernunft.
All dieses Böse kommt von innen heraus und macht die Menschen vor Gott unrein.«

 

4. Nahrung ist ein direkter Segen und eine direkte Versorgung von Ihm

Gott kümmert sich auch darum, was du isst, denn Er hat alles für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden geschaffen. Er hat teilweise sogar Rezepte den Menschen gegeben, er hat den Juden im Alten Testament genau angewiesen wie das Opferfleisch sein soll, er beschreibt das Opfer sogar als für Ihn ein süßlich duftender Duft.

Johannes 6,51 sagt: „Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer dieses Brot isst, der wird ewig leben. Dieses Brot ist mein Fleisch, das ich für das Leben der Welt geben werde“. Gott verwendet die Nahrung, um das Opfer von Jesus jeden Sonntag auf der ganzen Welt zu veranschaulichen, wenn wir das Abendmahl nehmen.

Das Essen kann keine Sünde sein, denn Gott hat uns geschenkt, wie wir das Essen allerdings verarbeiten und wie viel wir von ungesundem Essen essen, das ist der entscheidende Punkt. Es ist eine Form von Lobpreis, wenn du genießt und Jesus freut sich, wenn du einen Big Mac genießt und dankbar bist. Aber wie von fast allem, zum Beispiel Alkohol ist es wichtig, Essen von dem wissen, dass es nicht wirklich gesund ist, also 95% des Fast Foods in maßen essen. Was das für dich heißt musst du herausfinden. Aber denk daran, dein Geist und Verstand kann nur volle Leistung bringen, wenn dein Körper volle Leistung bringen kann.