Was ist Pornographie?

„Alle sexuellen Aktivitäten, bei denen du dich unwohl fühlen würdest, vor deiner 12 jährigen Tochter“

Das Problem bei Pornographie ist, dass das Loch wird nie voll, diese Lust kann nicht gestillt werden.
Man fängt an mit einem Video pro Tag und nach ein paar Monaten dann 5 gleichzeitig.

Dopamin wird ausgeschüttet, wenn wir Pornos anschauen, der gleiche Stoff, der bei der Einnahme von Heroin ausgeschüttet wird. Es führt also zu Sucht.

 

 

4 Gründe, warum du damit aufhören solltest

 

1. Inverse Effect (Der Umgekehrt Effekt)

Je mehr du Pornos anschaust, desto geringer wird dein Verlangen für deinen Partner. (In 56% der Scheidungsfälle hatte ein Partner Interesse an Porno Webseiten – www.psychogoy.com.)
Automatisch, wirst du das, was du siehst, auf dein Leben übertragen. Eine Fantasiewelt auf deine reale Welt. Und weil das nicht funktioniert, wird dein Verlangen für deinen Partner von Mal zu Mal und Porno zu Porno immer weniger.
Warum passiert das? Weil unsere Natur darauf ausgelegt ist, immer das Neuste zu wollen (siehe iPhone 11).

 

2. Es schafft Unsicherheit

Pornographie schafft Unsicherheit, erst bei dir selbst, dann auch in deiner Beziehung. Wenn du Pornos schaust, wirst du ganz automatisch anfangen, dich zu vergleichen mit allem, was du siehst auf deinem Screen. Und das führt dazu, dass du denkst, wenn ich nicht so performe, wenn ich mich nicht so anhöre, oder so aussehe, dann bist ich nicht gut genug in den Augen meines Partners. Wenn dein Partner weiß, dass du Pornos schaust, dann führt das bei ihr (oder ihm) zu Unsicherheit, weil sie denkt, dass sie perfekt sein muss im Bett und die Erwartungen und Fantasien erfüllen muss.

 

3. Es verhindert deinen Glauben

Pornographie führt uns in Scham und Geheimnisse, dass ist genau da, wo der Feind uns hin haben möchte. Er möchte, dass wir uns so voller Scham, dreckig und unwürdig fühlen, so dass wir nicht mehr zu Gott zu kommen können. Wir denken dann, dass unsere Gebete nicht beantwortet werden, Gott sauer auf uns ist, wir lesen nicht in der Bibel und wollen auch nicht mehr in den Gottesdienst. Wir denken: Wenn die Menschen wüssten, was wirklich in unserem Leben vorgeht…! Wir haben Angst in Kleingruppen zu gehen und das Innere unserer Seele zu teilen.

 

4. Pornografie ist ein unersättliches Bedürfnis

Je häufiger du es machst, desto häufiger willst du auch.
Das Loch wird nie voll, Lust kann nicht gestillt werden.
Man fängt an mit einem Video pro Tag und nach ein paar Monaten dann 5 gleichzeitig.
Wir sind süchtig nach Dopamin. Das ist völlig normal und gut. Was beim jeweiligen Menschen zur Dopaminausschüttung führt, ist allerdings sehr verschieden. Wir stumpfen mehr und mehr ab. Das kennt ihr sicherlich von Drogen, Menschen nehmen immer härtere Drogen, so ist das hier auch. Was macht Pornographie als Droge aus?
Pornografie kostet kein Geld (wie beispielsweise Marihuana), man verliert nicht seine Kontrolle (wie unter Alkohol) und den
Körper zerstört sie auch nicht (wie Nikotin) – sie scheint also nicht „das Schädlichste aller Suchtmittel“ zu sein.
„Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich.“ 1. Korinther 6,12

 

All die Gedanken führen zu weiteres Sünden:

Unzucht 1. Thessalonicher 4.3-8
Ehebruch Exodus 20.14
Gruppen Sex Genesis 2.24
Lust Matthäus 5.28
Begehren Exodus 20.17

 

Können Singles Pornos schauen?

Nein, natürlich nicht. Wenn du als Single Pornos schaust und dann wieder in die wirkliche Welt kommst, gibt es Probleme. Stell dir vor, du gehst abends in ein Restaurant oder eine Bar und siehst dort ein wirklich schönes Mädchen, eine attraktive Frau, dann wirst du dich sehr schnell fragen, vielleicht noch in der gleichen Sekunde, wie sie wohl nackt aussieht. Außerdem wird die Sexualität automatisch zu einem zentralen Thema in deinem Leben, was den Aufbau einer gesunden Beziehung verhindert.
Pornos halten dich von Beziehungen ab, sie holt dich raus aus der Gemeinschaft mit anderen Menschen und hält dich stundenlang in einem dunklen Raum fest. Pornos werden dich in deine Ehe verfolgen, diese Phantasien und Vorstellungen.

 

Als Partner:

Du hast Sex-Phantasien mit anderen Frauen, wenn du dann wieder Sex mit deinem Ehepartner hast, dann denkst du daran.

„Denn wer sich mit einer Hure einlässt, der wird ein Leib mit ihr. Ist euch das nicht klar?“ 1. Korinther 6,16
Man könnte ja sagen, dass Pornostars keine Prostituierte sind. Doch sie verkaufen ihren Körper für Geld, also theoretisch ja.

 

9 Tipps um mit Pornografie aufzuhören und es auch zu schaffen