Dies ist ein heikles Thema und erfordert Fingerspitzengefühl, denn oftmals schafft das unterschiedliche Denken von Mann und Frau Konfliktpotenziale und führen zu Beziehungsproblemen.

Als Mann:

  • Schau deine Frau, deine Freundin an, verstehe, was sie will.
  • Frauen möchten geliebt werden, so wie sie sind. Sie wollen gesehen werden, für die Dinge, die sie tun und die sie ausmachen. Sie wollen bewundert werden, für ihr Inneres und ihr Äußeres.
  • Und vielleicht wollen sie auch eine Partnerschaft, die aufregend und leidenschaftlich ist. Doch was sie auf jeden Fall wollen, ist ein Partner, der sie liebt und ihr Sicherheit gibt. Und trotz aller Selbstverwirklichung mögen es die meisten Frauen, wenn sie zu ihrem Partner aufschauen können!

Als Frau:

  • Der Mann möchte gesehen werden, geachtet, gelobt. Er will in gewisser Weise der Held sein für seine Partnerin. Wenn sie ihm nichts zutraut, ihn nicht für seine Taten lobt und ihn nicht achtet, dann wird der Mann ausbrechen. In vielen Beziehungen beginnt die Frau irgendwann, ihren Partner nur noch zu kritisieren: „Du hörst mir nicht zu, du hast keine Zeit für mich, du arbeitest zu viel, du verstehst mich nicht!“ Das steht jedoch im krassen Gegensatz dazu, was sich der Partner wünscht: Respekt, Liebe, Lob.
  • Dein Partner möchte dich gerne verstehen, er möchte dich glücklich machen. Daher solltest du ihm dabei helfen. Sag ihm, was in dir vorgeht, wenn du das Gefühl hast, dass er dir nicht zuhört. Sag ihm, wenn du dich nicht verstanden fühlst, und dass es dir wichtig ist, von seinem Tag zu erfahren. Doch sprich liebevoll mit ihm. Nicht vorwurfsvoll. Er will es ja, kann es aber nicht besser ohne deine Hilfe.
  • Hilf deinem Partner dabei, sich selbst gut und respektiert zu fühlen. Sag ihm, was er richtig macht. Sprich Lob ganz bewusst aus. Zeige ihm, wofür du ihn achtest und bewunderst.

Sexualität ist eine Art Tanz. Ein Tanz, der bereits den ganzen Tag über getanzt wird. Manchmal schnell und spaßig, manchmal ruhig und zärtlich. Der Tanz hat nichts Schamhaftes, wie es manchmal missverstanden wird. Auch aus christlicher Sicht ist das Thema Sexualität nichts, für das man sich schämen braucht. Im Hohen Lied der Liebe in der Bibel wird der Tanz, also die Sexualität, mit all seinen Facetten beschrieben. Gott hat Mann und Frau so gemacht. Und er hat sie auch absichtlich unterschiedlich gemacht, damit dieser Tanz der Intimität von beiden mit ganzer Hingabe getanzt wird. Das Ergebnis dieser Vollendung von emotionaler und körperlicher Intimität ist nicht nur einzigartige Freude und Befriedigung, sondern auch eine tiefe Verbundenheit.

  1. Kümmere dich als Mann um die Romantik!
  2. Sprecht über eure Sexualität, sprecht über eure Wünsche und Bedürfnisse, was gefällt dir, was gefällt dir nicht. Daneben hilft es natürlich auch, Augen und Ohren offen zu halten, während ihr miteinander schlaft. Lieber Mann, du kannst es durchaus herausfinden, was deiner Frau gefällt, wenn du Unterschiedliches ausprobierst. Achte auf die Reaktion deiner Frau.
  3. Nehmt euch Zeit und habt Geduld miteinander. Vor allem wenn ihr noch am Anfang eurer Ehe steht, dann braucht es Übung, bis ihr beide mit dem Körper des anderen und mit der neugewonnenen Intimität klarkommt. Vor allem die Frau kämpft häufig mit Scham. Da ist Behutsamkeit gefragt.
  4. Schafft euch Freiräume. Wenn ihr bereits Kinder habt, ist dies besonders wichtig. Nehmt euch ab und zu ein Wochenende zu zweit raus und pflegt eure Ehe. Doch auch, wenn ihr noch keine Kinder habt: Ein Tapetenwechsel hilft enorm, um romantische Gefühle zu ermöglichen.
  5. Wenn die Arbeit euch im Moment keine Ruhe lässt, dann versucht eure Zeitpläne zu ändern, um wenigstens einen ganzen Tag und 2 bis 3 Abende allein für euch zu haben. Der Tanz der Sexualität braucht Zeit. Abends kurz vorm Schlafengehen nach Hause kommen und erwarten, dass die Ehefrau gewillt ist, sich mit ihrem Körper hinzugeben, wird nicht klappen.
  6. Findet euren Rhythmus, wann ist sie dazu bereit, was braucht sie. Manche mögen eher morgens zärtlich sein, andere eher abends. Manche brauchen einen ganzen freien Tag, also ein Wochenende, um sich innerlich darauf einzustellen, anderen reicht es, wenn sie sich zuvor beim Abendessen gemütlich unterhalten haben.

Durch die komplexe Denk- und Gefühlssituation der Frauen, wirst du mit absoluter Sicherheit immer wieder an den Punkt kommen, wo du keine Ahnung hast, warum deine Partnerin jetzt so reagiert. Ihr habt weitere Fragen und Themen rund um Sexualität, Liebe und Beziehung? Dann ladet euch noch heute die kostenlose Lifelongapp herunter.